Montag, 26. November 2012

Museum Marti Vicenc in Pollensa

Auch Kunstliebhaber kommen in Pollensa auf ihre Kosten. Neben dem Pollenca Museum im Zentrum Pollensas ist das Marti Vicens Museum sehr besuchenswert. Die kleine, sehenswerte Ausstellung wurde vor 14 Jahren im ehemaligen Restaurant Daus an den unteren Stufen des Kalvarienberges eingerichtet. Es erinnert an den 1995 verstorbenen polencinischen Künstler Martí Vicenç Alemany, der hier auf der Insel geboren, der langen Webertradition seiner Familie folgte. Wie sein Vater experimentierte auch Marti mit dem heute für Mallorca typischen Stoff und kombiniert die Farben Blau und Weiß, Grün oder Rot in einem schönen Zickzackmuster. Als die Indrustrie von Pollensa nach dem 2.Weltkrieg zu blühen beginnt, gründet er die Textilfabrik Galeries Vicenç und entwickelte dank seiner kreativen Ader zahlreiche Stoffe, ohne die Tradition des Zickzackmusters, der sogenannten llengües je aufzugeben. Bewundern Sie die ausgestellte künstlerische Produktion – und richten Sie ihr Augenmerk auch auf das Gebäude, das im 17. Jahrhundert zu einem Kloster gehörte und auf die herrliche Aussicht über die idyllische Ferien-Finca Region.

Unerwarteter Geldsegen für Pollensa

Beim Kulturetat der Balearen für 2013 war wie erwartet kräftig der Rotstift bemüht worden, kaum eine Institution, die nicht betroffen war, doch es gab auch Überraschungen. Wie zum Beispiel die Balearen-Sinfoniker, deren Etat um 20 Prozent auf 2,2 Millionen Euro aufgestockt wurde, oder die Bibliotheken, deren Budget von 50.000 Euro auf stolze 387.000 Euro angehoben wird – oder eben die Restaurierung eines wichtigen Kulturgutes in der beliebten Ferienregion Pollensa. Die Regierung in Madrid hat entschieden, Pollensa im nächsten Jahr mit 300.000 Euro zu unterstützen die Restaurierung der Kalvarientreppe und des Patios des berühmten Klosters Santo Domingo in Angriff zu nehmen. Hintergrund des Geldsegens ist die letztjährige Ernennung des Tramuntana Gebirges zum UNESCO Kulturerbe – und die damit verbundene Verantwortung des Welterbe zu hüten und zu schützen.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Damals als die Piraten kamen

Sie waren der Schrecken der Insel, plünderten und mordeten. Eines Morgens erschienen sie im Morgengrauen vor Pollensa. 1.500 Piraten auf 20 Schiffen waren in der Cala El Caló angelandet. Die Bürger von Polensa , hoffnungslos unterlegen, stellten sich dem Kampf; es kam zur blutigen Schlacht und die gewannen. Das war anno 1550. Der Sieg wird bis heute mit dem Fest Moros i Cristians gefeiert und nachgespielt. Zwei Tagel lang rasseln Säbel, fließt der Schnaps und erschallen Feiheitslieder. Nur Einheimische dürfen mitspielen – und das tun die Pollenciner Männer und Frauen mit Hingabe seit mehr als 100Jahren. Dabei wurdne über die Jahrzehnte die Rollen in den Familien weitergegeben. Christen blieben Christen und Moros Moros, doch heute sieht man das lockerer. Wenn man keine Lust mehr hat, Christ zu sein, dann wird man eben Pirat – das macht mindestens soviel Spaß. Touristen seien gewarnt – bis zu 25.000 Menschen versammeln sich zu diesem Hauen und Stechen – bis Pollensa wieder befreit ist.

Peter Maffay holt sein Hoffest nach

Aus gutem Grund sagte Peter Maffay das im September in Pollensa bereits zur Tradition gewordene Hoffest auf seiner Finca Can Sureda ab. Das Event, zu dem jedes Jahr unzählige Besucher strömten, umfasste immer einen Tag der offenen Tür der Peter-Maffay-Stiftung für traumatisierte Kinder auf der Finca Can Llompart, doch dieses Jahr fand genau dieser Tag der offenen Tür fernab in Jägersbrunn bei Starnberg statt, wo Peter Maffay letztes Jahr ein neues therapeutisches Ferienhaus für Kinder eröffnete. Da aber die Enttäuschung auf der Insel groß ist, liess das Maffay Pressemanagement verlauten, dass als Ersatz bereits eine Art Oktoberfest am 05. Und 06. Oktober geplant sei. Die Nachbarn, Freunde und Unbekannte sind gespannt, ob Peter Maffay es schafft selbst anwesend zu sein.

Montag, 17. September 2012

Halbinsel Victoria

Nur die Spitze der Halbinsel ist militärisches Sperrgebiet, ansonsten regiert die Natur auf Victoria.Die schönsten Wander- und auch Mountainbike Wege gibt es hier, fast immer mit Sicht auf das tiefblaue Meer und durch teilweise dichte Pinienhaine, viele bestens ausgeschildert. An Kultur interessierte Besucher können sich unterwegs mit der Wehrkirche Ermita de la Victoria und der Wehranlage Penya des Migdia Zeitzeugnisse aus dem 17. Jahrhundert ansehen. Mit dem Auto kommt man auch zum Mirador de la Victoria, dem Aussichtsplatform mit wahrlich atemberaubendem Blick auf Formentor und relativ gutem Restaurant für die Wanderfreunde und Naturliebhaber. Von Can Picafort aus gleicht das Profil der Halbinel übrigens einer schlafenden Jungfau, so erzählen es jedenfalls die Insulaner immer noch.

Donnerstag, 6. September 2012

Bestnoten für den Strand Port de Pollensa

Bestnoten verdient der Strand in Port des Pollensa. Weit im Norden von Mallorca gelegen bietet der schöne weite Sandstrand einen spektakulären Blick zu dem Gebirge Sierra de Tramuntana, welches einen herrlicher Kontrast zu Meer und Sand bildet. Familien mit Kindern, die es in der beliebten Ferienhaus-Gegend reichlich gibt, loben den flach ins Meer abfallenden Strand, der viel Platz zum Planschen und Spielen bietet. Natürlich gibt es auch jede Menge Wassersportmöglichkeiten für Groß und Klein. Beliebt sind Kajak fahren, Tauchen und Schnorcheln, aber Segeln, Surfen und Stand-on-Paddle-Boards sind diesen Sommer die Favoriten. Begrenzt wird der Strand vom Passeig de Moramar, der schönen Strandpromenade des Urlaubsortes. Eine Vielzahl an Restaurants, Fast Food-Restaurants sowie kleine Supermärkte sorgen dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.

Montag, 2. Juli 2012

Die Künstler von Pollensa

Dem bekannten Künstler Anglada Camarasa, der 1914 aus Paris nach Mallorca kam wird bescheinigt, Pollensa unter den Künstlern bekannt gemacht zu haben. Er traf auf Joaquin Mir und Santiago Russionyol und lockte Tito Cittadini, Roberto Montenegro, Felipe Bellini und viele andere auf die Insel. Hier trafen die Einwanderer auf ansässige Künstler, wie Batolomeu Segui Palau, Guillem Bestard, Joan Vives Lull, Fernando Aras oder Dionis Bnnàssar – und es entwickelte sich eine richtige Künstlerkolonie, die auch „Escola Pollencina“ genannt wurde. Sie alle waren fasziniert von dem modernistischen Malstil, den Camarasa aus Paris mitgebracht hatte – und Pollensa hatte eine unglaubliche Anzahl an Motiven für die Landschaftsmalerei – und ein unvergleichliches Licht. Wer kein Geld hatte, bezahlte seine Rechnungen mit Bildern – und deshalb finden sich noch heute Bilder von unschätzbarem Wert an einer Wand einer Finca oder eines Ferienhauses, das genau zu diesen Zeiten gebaut wurde, als nämlich der Tourismus in großen Schritten die Region um Pollensa eroberte.

Übernachten im Kloster

Viele Mallorca-Urlauber kennen nur die Karthause von Valdemossa. Mehr als 300 000 Touristen schlendern jährlich durch die Anlage auf den Spuren von Frederic Chopin und George Sand und, die hier im Winter 1838/39 nasskalte Wochen verbrachten. Doch es gibt auch andere Klöster, die das Tourismusamt bewirbt und die Interesenten des anderen Mallorcas Übernachtungen in einer Klosterherberge anbieten. Zur Auswahl stehen das das Kloster Puig de Santa Maria bei Pollenca, das Kloster Lluc, die Einsiedelei La Victoria, das Heiligtum Sant Salvador bei Felanitx, das Kloster von Sant Honorat und das Kloster Nostra Senyora de Cura auf dem Gipfel des Randa Berges mit spektakulärer Fernsicht. Die Preise liegen zwischen 25€ bis 65€ pro Person.

Tauchrevier Ostküste

Tauchen entlang Mallorcas Ostküste, bedeutet viele kleine und zum Glück auch immer mehr größere Fische zu beobachten. Die in Pollensa stationierte Tauchbasis führt alle Ausfahrten mit dem eigenen Boot aus, das Platz für 12 Taucher bietet. Die Tauchfahrten beginnen morgens um ca. 9:30 Uhr. Der Großteil der Tauchplätze befindet sich entweder in der Bucht von Pollensa oder entlang der felsigen Küstenlinie von Pto.Pollensa bis zum Cap Formentor. Zu sehen gibt es vielfältige Unterwasserlandschaften, große Schwärme der grauen Mönchsfische, braune Zackenbarsche, Muränen, Congas und Meeraale, sowie Dentons, die Zahnbrassen und viele weitere Arten der im Mittelmeer so wichtigen Meerbrassen. Zwei Tauchgänge pro Ausfahrt werden angeboten, die Rückkehr zum Hafen erfolgt am frühen Nachmittag.

Kreatives Pollensa

Pollensa wird auch als Ort der Künstler und Intellektuellen bezeichnet, denn hier haben sich zahlreiche Musiker, Maler und Galleristen niedergelassen, die die idyllische Umgebung, die so reich an Kontrasten ist, für ihre Kreativität nutzen – und mit dem entspannten Lebenstil gut klar kommen. Das kulturelle und künstlerische Angebot zeigt sich auch bei einem Bummel durch die malerische Altstadt, denn es gibt viele kleine Läden, die abwechslungsreiche, handgearbeitete Produkte anbieten- vor allem Web und Lederarbeiten. Das Angebot an Musikveranstaltungen ist ebenfalls sehr abwechslungsreich. Das bedeutendste Event sind die jährlichen Sommerfestspiele im Kloster Santo Domingo im August und September, an denen schon Weltstars wie Montserrat Caballé, José Carreras oder Peter Ustinov auftraten.

Puig de Santa Maria in Pollensa

Südlich von Pollensa führt die Straße auf den 300 Meter hohen Puig de Santa Maria hinauf. Die Hälfte der Strecke kann man mit dem Auto fahren, wo sich ein Parkplatz befindet, der jedoch in der Hochsaison und bei Festivitäten gerne hoffnungslos überfüllt ist. Zum Gipfel muß man den einfachen bis mittelschwergen Weg auf jeden Fall zu Fuß aufsteigen, was von ganz unten etwa zwischen 45 und 60 Minuten dauert. Die Anstrengung wird belohnt duch die herrliche Sicht über die gesamte Bucht von Pollensa und Alcúdia. Als an dem Wallfahrtsort im Mittelalter eine Madonna gefunden wurde, entstand zunächst eine Kapelle. Später wurde ein Kloster daraus, das heutige Kloster Santuari Puig de Maria. Die hier lebenden Nonnen wurden Ende des 16. Jahrhunderts auf Anweisung des Papstes nach Palma umgesiedelt, wo sie das Kloster La Conception gründeten. Lange Zeit blieb die Eremitage auf dem Hausberg Pollensas leer und verfiel, bis sie im 19. Jahrhundert erneut von Mönchen besiedelt wurde.

Schlossruine Castell del Rei

Festungen und Wehrbauten vergangener Jahrhunderte üben seit jeher eine besondere Faszination auf jung uns alt aus. Auf Mallorca gibt es insgesamt drei Burgen aus dem Mittelalter zu besichtigen. Die älteste davon, das Castell d’Alaro stammt möglicherweise aus byzantinischer Zeit. Das Castell del Rei bei Pollensa und das Castell de Santueri im Süden der Serres de Llevant hingegen, wurde unter den Mauren zwischen dem 10. und dem 13. Jahrhundert, erbaut. Bis ins 16. Jahrhundert galten die auf dem Berg oder hohen Felsen stehenden Burgen nahezu uneinnehmbar, doch als der Sprengstoff erfunden wurde und mit Einsatz der ersten Kanonen, verloren die Festungen im Landesinnern kontinuierlich an Bedeutung und wurden sich selbst überlassen.

Cala de Sant Vicenc

Das Örtchen Cala de Sant Vicenc liegt im Nordosten von Mallorca und ist neben Pollenca und Port de Pollensa der wichtigste Siedlungsort der Gemeinde Pollenca. Urlauber haben die Auswahl an vier nebeneinander liegenden Badestrände, nämlich die Cala Barques, die Cala Clara, die Cala Molins und die Cala Carbo, wobei letztere oft die 5 Minuten Spaziergang entlang der Straße vom Parkplatz der Cala Molins nicht wert ist, da sie bekannt für den ungepflegten Zustand ist. Über die Landstraße aus Richtung Pollenca erreicht man zuerst die Cala Barques und im Anschluß die weiteren Strände, aber Vorsicht, kommen Sie rechtzeitig, die Parkflächen werden in der Hochsaison schnell knapp. Cala Clara ist der kleinste Strand, an der Cala Molins gibt es eine nette Strandbar, ansonsten gibt es viele britische Touristen und vergleichsweise wenig touristische Infrastruktur.

Kalvarienberg in Pollensa

Wer in der Region schon mal Urlaub gemacht hat, kennt sie, die malerische Altstadt des etwa 13.000 Einwohner zählenden Ortes Pollensa. Zu Fuß erkundet man die verwinkelten Gasse und läßt die einmalige Atmosphäre der zum Teil sehr prächtigen Altstadthäuser auf sich wirken. Aber was wäre ein Ausflug nach Pollensa ohne die Ersteigung des 170 meter hohen Kalvarienberges (Puig de Calvari)? 365 Stufen – eine für jeden Tag des Jahres – sind zu erklimmen bis zur barocken Wallfahrtskapelle auf der Spitze. Von der Aussichtsplatform hat man einen atemberaubenden Blick auf die Gartenlandschaft um den Fluss Torrent de Sant Jordi, die Bucht von Alcudia und das Tramuntana-Gebirge auf der anderen Seite.Allein dieser Blick ist die Anstrengung wert.

Segeln und Surfen vom Feinsten

Vor der Bucht von Pollensa liegt eines der wohl besten Segelreviere des Mittelmeeres. Täglich herrschen geradezu idealen Windverhältnisse – und das für Anfänger und Könner geichermaßen. Denn in der inneren Bucht herrschen sehr geschützte Bedingungen für Anfänger, während die ambitionierten Segler weiter draußen jede Menge Wind und Wellen finden, die jedes Seglerherz höher schlagen lassen. Zählt man die hervorragende Infrastruktur zu Lande hinzu, so verwundert es nicht, dass sich renommierte Surf- und Segelschulen längst an der malerischen Küste mit optimalen Bedingungen niedergelassen haben. Unvergessliche Urlaubstage erwarten den Segelschüler und Segelfan, denn die ganze Faszination des Segelsports kann hier unter optimalen Bedingungen erlebt werden.

Die Bucht von Pollensa

Die Badia de Pollensa entsteht durch die Halbinseln Formentor und La Victoria. Sie ist zehn Kilometer lang und sechs Kilometer breit. Diese Größe und die Berge auf den beiden Halbinseln sorgen dafür, dass in der Bucht nur selten Seegang herrscht – und auch in der inneren Bucht zwischen Port de Pollença und der Landzunge Avançada herrschen sehr geschützte Verhältnisse. Im Sommer bildet sich tagsüber durch Thermik ein stabiler Seewind, der durch die parallel laufenden Gebirgszüge noch verstärkt wird und zuverlässiges Segelwetter liefert. Die Bucht ist deshalb als eines der besten Segelreviere Europas bekannt. Schon der bekannte britische Weltumsegler Sir Francis Chichester schwärmte von der Bucht von Pollença als eine der schönsten überhaupt.

Die Straße zum Cap Formentor

Die Mallorquiner nennen den Ausläufer der Halbinsel Formentor auch Treffpunkt der Winde und in der Tat wurde das nördlichste Ende der mallorquinischen Welt durch Wind und Wasser bizarr geformt. Die Treppen, Mauern, Wege und der Leuchtturm am Cap de Formentor wurden bereit s 1892 tritt- und stolperfest auf den Felsen gebaut. Die 13,5 Kilometer lange Straße, die von Port de Pollensa durch gebirgiges Gelände zum Cap de Formentor führt, wurde von dem italienischen Ingenieur Antonio Paretti in den 1930er Jahren errichtet. Entlang der teilweise am Steilhang errichteten Straßen bieten sich zahlreiche Parkbuchten um die atemberaubenden Panoramen über das Küstengebirge zu genießen. Am Mirador de Mal Pas wurde ihm zu Ehren eine Gedenktafel aufgestellt.

Die Panorama-Highlights vom Cap Formentor

Die Halbinsel Cap Formentor hat etliche Aussichtspunkte mit spektakulären Ausblicken auf die zerklüftete Küste und das blaue Meer. Am bekanntesten ist wohl der Mirador del Mal Pas, auch Mirador d'es Colomer nach der kleinen Insel Colomer genannt, die von der Platform au zu sehen ist. Von Mallorcas Finisterre reicht der Rundblick Richtung Osten an klaren Tagen bis zur knapp 100 Kilometer entfernten Insel Menorca, im Westen zur Cala Fiquera – und im Süden nach Alcudia mit dem langen, weißen Sandstrand. Auch der Blick die Klippen nach unten ist atemberaubend, wenn Sie schwindelfrei sind. Etwa 300 Meter tief tost das Meer und vereinigt sich mit den Gewalten der Lüfte, die hier auf der Landzunge vereinen.

Die Panorama-Highlights vom Cap Formentor

Die Halbinsel Cap Formentor hat etliche Aussichtspunkte mit spektakulären Ausblicken auf die zerklüftete Küste und das blaue Meer. Am bekanntesten ist wohl der Mirador del Mal Pas, auch Mirador d'es Colomer nach der kleinen Insel Colomer genannt, die von der Platform au zu sehen ist. Von Mallorcas Finisterre reicht der Rundblick Richtung Osten an klaren Tagen bis zur knapp 100 Kilometer entfernten Insel Menorca, im Westen zur Cala Fiquera – und im Süden nach Alcudia mit dem langen, weißen Sandstrand. Auch der Blick die Klippen nach unten ist atemberaubend, wenn Sie schwindelfrei sind. Etwa 300 Meter tief tost das Meer und vereinigt sich mit den Gewalten der Lüfte, die hier auf der Landzunge vereinen.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten von Pollensa/Port de Pollensa

Zu den Kultur-Highlights von Pollensa gehört neben dem Kalvarienberg el Calvari natürlich die Pfarrkirche Nostra Senyora dels Angels mit ihren großen Rosettenfenstern. Sie befindet sich direkt am großen Marktplatz Plaza Major, der von hohen Laubbäumen umgeben ist – und Location für den sonntäglichen Markt auf dem neben frischem Gemüse und Obst auch Lederwaren und Kleidung verkauft wird . Hier ist das Zentrum für Autos gesperrt, dafür gibt es um so mehr Cafés und Restaurants, die ihre Tische und Stühle nach draußen stellen. Ein idealer Ort, um bei einem Kaffee auszuruhen und die Pause nach der Besichtigung zu genießen. Das ehemalige Dominikanische Kloster Santo Domingo ist ebenfalls einen Besuch wert. Im Innenhof findet im August das internationale Musikfestival statt, im Winter wird hier an Sonntagen mallorquinische Folklore geboten – und zudem ist das Heimatmuseum hier angesiedelt. Kunstliebhaber besuchen das Museum Casa Museu Dionís Bennàssar .

Port de Pollensa

Gegründet wurde Port de Pollensa als Fischerort. Allerdings erkannte man nach Einsetzen des Tourismus, das es hier durchaus weitere Einnahmemöglichkeiten gab. Zum Glück setzten die örtlichen Behörden auf den sanften Tourismus mit kleinen Hotels und Appartementhäusern. Bis heute dominieren die Briten den Urlauberzustrom. Schon früh entdeckten sie Port de Pollença für sich als idyllische Region für gehobene Ansprüche. Der Urlaub-auf-der-Finca-Tourismus und steigende Grundstücks- und Unterkunftspreise sorgten dafür, dass auch hier der wahre Massentourismus ausblieb. So gibt es auch in und um Port de Pollença immer noch die Möglichkeit einen ruhigen und erholsamen Urlaub zu genießen, mit allen Vorteilen, die eine gute Infrastruktur und unzähliger Freizeitgestaltungsmöglichkeiten bietet.

Pollensa – Die Mächtige

Es waren die Römer, die im Jahr 121 vor Christus nach Mallorca kamen und Ihre Siedlung im Norden der Insel "Pollentia" (Die Mächtige) nannten als sie sich im heutigen Alcúdia nieder ließen. Als jedoch im 5. Jahrhundert die Vandalen angriffen, konnten sie das Hafenstädtchen nicht halten und mußten ins Landesinnere ausweichen. Den Namen wollten sie aber nicht zurück lassen – und so nannten sie die neue Siedlung ebenfalls Pollentia und machten das umliegende fruchtbare Tal urbar. Noch heute gibt es viele Zeitzeugen des maurischen Einflusses auf die Region – und die Siedlung Pollentia, die zu Pollenca wurde ist heute eine prosperierende Gemeinde mit etwa 16.500 Einwohnern und neun Ortschaften, zu denen neben Pollença z.B. auch Cala Sant Vicenç, Las Palmeras, La Font, El Vila oder auch das direkt an der Bucht von Pollensa gelegene Port de Pollensa gehören.

Der Sandstrand von Port de Pollensa

Port de Pollensa bietet einen breiten, weißen Sandstrand, der sich bis zum Ortskern entlangzieht. Das Wasser am Strand ist stellenweise sehr flach und es gibt auch keine nennenswerte Wellen. Familien mit Kleinkinder wissen dies zu schätzen, aber für echte Schwimmer ist der Strand eher uninteressant, weil es nur wenige Stellen mit ausreichend tiefem Wasser gibt. Trotz der fehlenden Wassertiefe, ist die Wasserqualität sehr hoch und die vielen Möglichkeiten zum Wassersport gleichen das eben genannte Manco schnell wieder auf. Es gibt eine Surf und Segelschule, und neben diesen Aktivitäten kann man auch Wasserski- und Jetfahren oder selbst Boote mieten und mit diesen aufs Meer hinaus zu fahren. Bootstouren durch die Bucht zu benachbarten Inseln erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit.

Der Sandstrand von Port de Pollensa

Port de Pollensa bietet einen breiten, weißen Sandstrand, der sich bis zum Ortskern entlangzieht. Das Wasser am Strand ist stellenweise sehr flach und es gibt auch keine nennenswerte Wellen. Familien mit Kleinkinder wissen dies zu schätzen, aber für echte Schwimmer ist der Strand eher uninteressant, weil es nur wenige Stellen mit ausreichend tiefem Wasser gibt. Trotz der fehlenden Wassertiefe, ist die Wasserqualität sehr hoch und die vielen Möglichkeiten zum Wassersport gleichen das eben genannte Manco schnell wieder auf. Es gibt eine Surf und Segelschule, und neben diesen Aktivitäten kann man auch Wasserski- und Jetfahren oder selbst Boote mieten und mit diesen aufs Meer hinaus zu fahren. Bootstouren durch die Bucht zu benachbarten Inseln erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Museum Marti Vicenc in...
Auch Kunstliebhaber kommen in Pollensa auf ihre Kosten....
tom007 - 26. Nov, 18:31
Unerwarteter Geldsegen...
Beim Kulturetat der Balearen für 2013 war wie erwartet...
tom007 - 26. Nov, 18:30
Damals als die Piraten...
Sie waren der Schrecken der Insel, plünderten und mordeten....
tom007 - 21. Okt, 15:45
Peter Maffay holt sein...
Aus gutem Grund sagte Peter Maffay das im September...
tom007 - 21. Okt, 15:44
Halbinsel Victoria
Nur die Spitze der Halbinsel ist militärisches Sperrgebiet,...
tom007 - 7. Sep, 23:58

Links

Suche

 

Status

Online seit 4324 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 26. Nov, 18:31

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren